SOLA 05 - Seite 1

Wir befinden uns im Jahre 2oo5 n. Chr. Das ganze SoLa ist von den Römern besetzt... Das ganze SoLa? Nein! Ein von unbeugsamen Cevianern bevölkertes Lager hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten...

Doch gerade dieses Lager wurde von den Römern eingenommen. So machten sich die Saxer Cevianer am Samstag, den 09.07.2005 auf, ihr Lager zurückzuerobern und die Römer zu bekämpfen. Auf verschiedenen Routen marschierten die Saxer Gallier Richtung Lagerplatz in Oberriet. Um für den Rückeroberung gewappnet zu sein, teilten die Gallier ihre Kräfte ein und übernachteten am Samstagabend im Plachenzelt.

Frisch gestärkt vereinigten sich die Truppen dann am Sonntagmorgen, um gemeinsam den Lagerplatz einzunehmen. Die Römer wurden erfolgreich in die Flucht geschlagen, hatten aber leider einiges zerstört und so mussten z.B. die sanitären Anlagen erst wieder neu erstellt werden. Der Tag wurde abgeschlossen mit einer Rede von Miraculix und mit gemütlichem Singen am Lagerfeuer.

Am Montag war Spieltag, den ganzen Tag konnten die Cevianer in verschiedenen Prüfungen Sesterzen sammeln, die dann am Abend auf dem Markt gegen Essen für den nächsten Tag getauscht werden konnten. Soweit ein ruhiger Tag in Gallien. Am Abend war es damit aber vorbei, als entdeckt wurde, dass die Römer zurückgekommen waren und Miraculix entführt hatten. Sofort wurde eine Nachtwache organisiert und beschlossen, am nächsten Tag nach dem Druiden zu suchen.

Der Dienstag stand somit im Zeichen

der Suche nach Miraculix. Gleich nach dem Frühstück machten sich die Gallier auf den Weg nach Rom, wo sie ihren Druiden zu finden vermuteten. Zum Glück konnte sich Miraculix befreien. So mussten die Cevianer nicht bis nach Rom reisen, sondern konnten kaum auf dem Hohen Kasten angekommen bereits wieder zurück ins Lager wandern.

Die Gallier waren nun auf der Hut und rüsteten sich am Mittwoch in verschiedenen Workshops mit Katapulten, Steinschleudern und dergleichen aus. Zusätzlich waren an diesem Tag die Eltern der Cevianer eingeladen, eine weitere moralische Unterstützung im Kampf gegen die Römer. Diese liessen sich jedoch den ganzen Tag nicht mehr blicken und so konnte am Abend gelassen das Lagerfeuer genossen werden.

Auch der Donnerstag verlief ruhig, am Baggersee in Kriessern waren keine Römer in Sicht. Einzig einige Piraten waren anwesend, die aber eine grössere Gefahr für das Baggersee-Floss als für die Gallier darstellten.

Da die Römer anscheinend entgültig vertrieben waren, wollten die Gallier nun herausfinden, wer denn unter ihnen der kampfstärkste sei. An verschiedenen Posten wurde von ihnen Kraft, Geschicklichkeit und Phantasie gefordert. Am Abend wurde der beste Gallier prämiert und anschliessend ein grosses Fest zelebriert mit verschiedenen Spielen, bei denen auch die Kinder den Leiter einmal befehlen durften.

Am Samstag waren die Spuren der harten Woche in den Gesichtern der Lagerteilnehmer deutlich sichtbar. Dennoch wurde das Lager fleissig abgebaut, so dass sich die Cevianer am Nachmittag wieder auf den Heimweg Richtung Sax begeben konnten.

Insgesamt kann auf ein ziemlich sonniges, erfolgreiches Lager ohne grössere Unfälle zurückgeblickt werden. Vielleicht war es ein gutes Omen, dass Troubadix am Dienstag seine Harfe verloren hatte...

Patrick v./o. Wahwah

Wir danken,

Der Landwirtschaftlichen Schule Rheinhof für den zur Verfügung gestellten Transportbus
Der Kirchgemeinde Sax-Frümsen für die finanzielle Unterstützung
Der Gemeinde Sennwald für die finanzielle Unterstützung
Unseren Köchen, Hans und Heiri, für die Zubereitung der exzellenten Speisen
Der Familie Tinner für die feinen Zigeunerplätzli
Den Eltern für ihr Vertrauen in unsere Führungskräfte, denen sie ihre Kinder anvertraut haben
Den Eltern, für die mitgegebenen Küchen


Abmarsch in Sax Post	Erste Rast der Gruppe Obelix

Das erste Nachtlager	Tanja sinnierte über die Angriffstaktik...

...mit Erfolg, die Römer wurden geschlagen...	da halfen auch keine Tattoos

Zur Belohnung gab es dann auch ein feines Mittagessen...	...und danach Ausspannen am Lagerfeuer...

...während die anderen abwuschen	Der Sarasani stand bereits

Und auch die Grundküche war erstellt	Sogar die Hühner hatten ihr Gehege

Die Oppligers mussten also nur noch das Holzen vorzeigen	Aber auch die übrigen Cevianer halfen eifrig beim Holzen

Und auch Vanessa trug ihren Teil dazu bei	Nur Asterix lauschte lieber den lieblichen Klängen von Troubadix' Harfe

Und Heiri baute noch ...	... am Backofen

Schliesslich entstand trotzdem eine wunderschöne Scheiterbeige	Alles unter der Aufsicht von Bärbel

Falbala, Miraculix, Asterix und Automatix bei der Vorstellrunde	Asterix stellt Obelix vor

Automatix und Sevix	Majestix

Morgenbegrüssung...	...und Morgensport...

...auch Liegestütze gehören dazu...	...Berglauf...

...und Kampfrollen	Kalte Hände?