Cevi Sax im Sommerlager
Am Samstag, den 05.07.2003, war es wieder einmal soweit,
das Cevi Sax fuhr in das alljährliche Sommerlager nach Donath GR.
Nach der Ankunft in Thusis wurden die 24 Kinder in vier
Gruppen mit je
zwei Leitern aufgeteilt. In diesen vier Teams mussten die Cevianer nun die
verschiedenen Instruktionen befolgen, die Ihnen von den Leitern in verschiedenen
Umschlägen abgegeben wurden. Diese Aufgaben bestanden unter anderem aus dem
organisieren des Nachtessens, aus dem Marsch zu verschiedenen Koordinaten und
schlussendlich mussten sich die Gruppen eine Unterkunft für die Nacht erbauen.
Am Sonntagmittag kamen dann die vier Trupps aus allen
Himmelsrichtungen im Lager an. Nach einem
stärkenden Mittagessen ging es an den Lagerbau. Das Mannschaftszelt, das Küchenzelt
und die Zahnputzstation war schon von einem vorgerückten Leitertrupp
aufgestellt worden. So konnten sich die Kinder voll auf den Aufbau Ihrer eigenen
Zelte sowie die Errichtung eines „Donnerbalkens“ konzentrieren. Am Abend
wurde dann zum ersten Mal das Lagerthema angeschnitten und die erste Gruppe
hatte sogleich auch die Aufgabe, das „ewige Lagerfeuer“ die ganze Nacht zu
bewachen.
Der Montag zeigte sich dann in der Gestalt
eines Orientierungslaufes, um das Gelände besser kennen zu lernen. An den
verschiedenen Posten konnten die Kinder dem Lagerthema entsprechend verschiedene
Feuermethoden erforschen, einen Parcours absolvieren sowie das Abseilen und
Seilbahn erstellen üben. Am Abend ging es dann weiter mit der ersten
Gerichtsverhandlung des Feuerteufelspieles, bei dem es darum ging, den
Feuerteufel zu entlarven, der das Lager zu sabotieren versuchte.
Am
Dienstag stand dann die Tageswanderung auf dem Programm. Die Schar wanderte
zuerst vom Lagerplatz Richtung Viamala-Schlucht und stieg dann nach einer
Besichtigung der Schlucht auf ca. 2000 Höhenmeter auf. Nach dem Abstieg zum
Lagerplatz waren alle Teilnehmer hundemüde. Kein Wunder, hatten doch die
Cevianer einen Marsch von 40 Leistungskilometer hinter sich!
Workshops war das Thema am Mittwoch. Am Morgen bastelten
die
Jungschärler abwechselnd Fackeln, das Lagerabzeichen als auch eine Brücke für
das Küchenpersonal, damit dieses das Essen schneller und kraftsparender an den
Mann bringen konnte. Am Nachmittag wurden dann vier möglichst originelle Kügelibahnen
von den Kindern erstellt.
Nach der Nachtübung am Mittwoch durften am Donnerstag alle
eine Stunde länger schlafen. Nach einigen Spielen am Morgen, ging es nach dem
Mittagessen in die Badi nach Andeer. Am Abend waren aber trotzdem alle
ziemlich müde als man bei Gesang und Gitarrenklängen am Lagerfeuer sass. Doch
plötzlich wurden die jüngsten Cevianer von vermummten Gestalten entführt und
in einen Käfig gesperrt. Die älteren Kinder durften danach ins Bett, während
es für die „Gefangenen“ galt, die Mutprobe zu absolvieren.
Am
Freitagmorgen stand eine Schnitzeljagd zu einer kleinen Grotte auf dem Programm.
Anschliessend vergnügten sich die Cevianer im kalten Fluss. Nach dem
Mittagessen bereitete jede Gruppe ein Schlussabendprogramm vor, das dann am
Abend vorgeführt wurde. Pünktlich zum Abschluss des Lagers wurde dann auch
noch der Feuerteufel bei der letzten Gerichtsverhandlung angeklagt und
verurteilt.
Nach den allgemeinen Aufräumarbeiten am Samstag, brach das
Cevi Sax nach dem Mittag wieder auf nach Hause.
Das Lager kann sicher als voller Erfolg bezeichnet werden,
das Wetter war sensationell, grössere Unfälle gab es keine und „das Küchenteam
und die Cevianer waren beide ein Genuss“.
Patrick v./o. Wahwah
Wir danken,
- Ernst Keller Rollladen und Storen für den zur Verfügung gestellten
Transportbus
- Der Kirchgemeinde Sax-Frümsen für die finanzielle Unterstützung
- Den Eltern für ihr Vertrauen in unsere Führungskräfte, denen sie ihre
Kinder anvertraut haben
- Den Eltern, für die mitgegebenen Küchen
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Morgens um Zehn in Sax |
Mit dem Bus gings los |
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ab Buchs fuhr man Zug |
in Thusis wurden die Gruppen eingeteilt, hier
die Snipers |
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Dann hiess es laufen |
und laufen |
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und sich ein Lager bauen |
und dann legte sich auch Gräfin Viamara zur
Ruhe |
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Am Nächsten Tag ein Gruppenbild |
und schon gings wieder weiter |
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im Lager warteten bereits zwei Gäste |
und natürlich der Koch in seiner wohl
geordneten Küche |
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Die Sanitären Anlagen |
und das Mannschaftszelt waren bereits
aufgebaut |
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Also konnten sich die Jungs auf den
Donnerbalkenbau |
und die Mädels |
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auf den Zeltbau konzentrieren |
Urs zog es das "Luftbett" vor |
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zwischendrin gab es aber auch Pausen |
z. B. um zu singen |
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am Abend waren aber trotzdem alle müde |
nur der örtliche Jassverein noch nicht |
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